TESTING NEXT GENERATION
Bearbeiten von Testsequenzen mit einzigartiger Produktivität und Usability
Open Test Framework
Das Open Test Framework ist eine komplette Entwicklungsumgebung für das Entwerfen, Pflegen und Testen einer neuen Generation prozesssicherer Tester-Anwendungen, die unter Windows und Linux ausgeführt werden können. Durch die klare und intuitive Benutzerführung hilft das Open Test Framework Ablaufautoren und Projektmanagern ohne Programmierkenntnisse, schneller umfassende und überzeugende Tester-Lösungen zu erstellen und zu liefern. Dabei werden alle relevanten Standards wie ISO 13209 (OTX), ISO 22900 (MVCI) und ISO 22901 (ODX) unterstützt.
Die Anwendungsgebiete des OTF reichen vom grundlegenden Arbeiten mit standardisierten Testsequenzen bis hin zur Erzeugung weiterverteilbarer Player. Dabei stehen Anwendungen im Bereich der Off-Board Fahrzeugdiagnose im Vordergrund. Beispiele hierfür sind ein universelles und schnell adaptierbares Flash-Tool, Tool zum Prüfen der Protokollkonformität von Steuergeräten, einfache und komplexe Entwicklungs- und Produktionstester oder auch ein einfaches Scan-Tool im Umfeld der OBD.
OTX Designer
Der OTX Designer ist der Haupteditor zum Bearbeiten von OTX Sequenzen. Abläufe können graphisch per Drag&Drop erstellt, bearbeitet und getestet werden. Der Autor muss hierfür kein Softwareentwickler sein. Das generische Layout des Designers kann einfach hinsichtlich der Menge der darzustellenden Informationen angepasst werden.
Code Editor
Bei umfangreichen OTX Projekten ist für geübte Anwender das Erstellen und Bearbeiten von OTX in einem Code Editor deutlich effizienter. Hierzu wurde OTL entwickelt. OTL ist eine Java ähnliche Skriptsprache für das in XML gespeicherte OTX. Designer und Code-Editor synchronisieren sich fortlaufend. Dadurch kann nahtlos zwischen beiden Arbeitsweisen gewechselt werden.
Player Editor
OTX Projekte können auf unterschiedliche Weise ausgeführt werden. Der einfachste und komfortabelste Weg ist der Open Test Player. Mit dem Layout-Editor erstellen Sie in wenigen Minuten eine ansprechende Tester-Oberfläche mit verschiedenen Steuerelementen. An die Steuerelemente binden Sie die Parameter aus OTX einfach per Drag&Drop. Das Ganze wird in eine PPX-Datei exportiert und fertig ist ein kompletter, ausführbarer Player.
Projektmanagement
Der Projektmappen-Explorer ist der zentrale Einstieg. Er stellt alle Elemente von OTX (Projekte, Ordner, Dokumente, Prozeduren, Deklarationen etc.) in einer hierarchischen Baumstruktur dar. Über das Kontext-Menü kann man problemlos auf alle, für das ausgewählte Element vorhandenen Befehle zugreifen. Elemente können beliebig hinzugefügt, bearbeitet, gelöscht oder umstrukturiert werden. Man kann Verweise zu anderen Projekten anlegen, Projekteinstellungen bearbeiten oder standardisierte PTX Austausch-Container exportieren.
Versionsverwaltung
Mit der voll integrierte Subversion Versionsverwaltung behalten Sie im Projektmappen-Explorer immer den Überblick über den aktuellen Bearbeitungsstatus Ihrer OTX Dokumente. Änderungen können aktualisiert, hochgeladen oder verworfen werden. Der Differ/Merger unterstützt Sie beim Vergleichen oder Zusammenführen verschiedener Versionsstände. Die Versionsverwaltung basiert auf dem freien Subversion Client TortoiseSVN, welcher unter GNU General Public License verwendet werden kann.
Entwurfszeitvalidierung
Alle Eingaben werden im Hintergrund fortlaufend zur Entwicklungszeit überprüft und in der Fehlerliste übersichtlich angezeigt. Vom Fehler kann man direkt zum Fehlerort navigieren und die genaue Ursache überprüfen. Es können auch Projekte, Dokumente und Prozeduren selektiv validiert werden. Die Überprüfung erfolgt gegen ca. 150 standardisierte und selbst entwickelte Checker-Regeln.
Debugger
Mit dem komfortablen graphischen Debugger kann man das Laufzeitverhalten der OTX Abläufe überwachen und Probleme schnell finden. Mithilfe von Unterbrechungspunkten kann die Ausführung angehalten und im Einzelschrittbetrieb Schritt-für-Schritt auch innerhalb aufgerufener Prozeduren fortgeführt werden. Im Überwachungsfenster kann man den Wert von Parametern und Variablen darstellen und verändern.
Externe Systeme (OTX-Mapping)
Die äußerst leistungsfähige Einbindung externer Systeme gestattet dem Anwender die praktisch unbegrenzte Kommunikation mit beliebigen externen Systemen aus OTX, wie beispielsweise Prüfstandhardware, Messdatenerfassung, Web-Services, spezielle graphische Oberflächen etc. Das Ganze wird über das OTX-Mapping Plattform neutral umgesetzt. Durch den Austausch einer einzigen OTX-Mapping Datei kann dieselbe OTX Sequenz auf Prüfstand A von Hersteller 1 oder auf Prüfstand B von Hersteller 2 ausgeführt werden. Über den OTX-Mapping Editor können die Verbindungen graphischen erstellt und bearbeitet werden.
In OTX existieren verschiedene Möglichkeiten zur Kommunikation mit externen Systemen. Es können Daten aus der Umgebung nach OTX oder von OTX in die Umgebung übertragen oder Aktionen mit Ein- und Ausgabewerten ausgeführt werden. Ersteres erledigen die Kontext- und Status-Variablen und für Aktionen sind die Screen- und DeviceService-Signaturen zuständig. Das OTF ist in der Lage, diese OTX-Elemente an binäre Assemblies von DotNet oder Web-Services zu binden oder dem Anwender über die OTX-Runtime API zur Verfügung zu stellen.
Intuitive Benutzerführung
Zur effizienten Umsetzung der Prüflogik wird der Autor über eine klare, aufgeräumte und intuitive Benutzerobefläche geführt. Durch eine Vielzahl von kurzen Hilfetexten durch Tooltips oder Beschreibungen an allen signifikanten Stellen wird der Einarbeitungsaufwand in die Entwicklungsumgebung minimiert. Ziel ist es, dass auch Techniker mit geringen Programmierkenntnissen in die Lage sind, professionelle Prüflogik zu bearbeiten. Zusätzlich schont das on-the-fly umschaltebare Tag/Nacht-Design die Augen des Autors auch bei langer Bildschirmtätigkeit.
Technische Daten
Das Open Test Framework ist eine industriegeprüfte Entwicklungsumgebung zur Erzeugung, Visualisierung und Wartung einer neuen Generation von Testern. Ohne Programmierkenntnisse können OTX Abläufe nach ISO 13209 graphisch bearbeitet, getestet und freigegeben werden.
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